Äußerlichkeiten sind oberflächlich. Also ist es dumm, sich damit zu beschäftigen, denn wahre, männliche Größe kommt doch von innen. Und männliche GQ- Modefuzzis sind doch luschig.
Dachte ich. Weswegen mein Buch „Die wahre Kraft des Mannes“ gänzlich auf Tipps zu Äußerlichkeiten verzichtet. Aufrechter Gang, feste saubere Schuhe und klare Stimme und Sprache- das war´s.
Irrtum. Nicht nur Esoteriker, spirituelle Menschen wissen, dass Äüsseres und Inneres miteinander verbunden sind, einander spiegeln: „Wie oben- so unten, wie innen – so außen!“ steht schon im kleinen ABC der Esoterik (Thorwald Detleffsen: „Schicksal als Chance“). Warum achten nicht nur ZEN- Mönche auf den Garten, richten sich viele Asiaten bei der Inneneinrichtung nach den Regeln des Feng Shui? Denn wer sich einen verwilderten Vorgarten anschaut, kann sich nur schwer vorstellen, dass im Inneren des Hauses schwäbisch- kleinbürgerliche Ordnung herrscht. Es ist also was dran. „Erhelle den Hintergrund!“- Die Abgrenzung, die Unterscheidung vom Gegenteil schärft Wahrnehmung und Bewußtsein in der Ausstrahlung. Deshalb verlinke ich gerne „Alles, was unmännlich ist“- übrigens von einer Frau geschrieben:
http://www.alleswasunmaennlichist.de/