Wann ist ein Mann ein Mann? Und wann ist er ein „guter Mann“?
Grönemeyer (und mit ihm die meisten Männer) können auch nach 30 Jahren diese Frage nicht sicher beantworten. Es fehlte bisher ein stabiles Konzept für die persönliche, individuelle Entwicklung eines positiven Selbstbildes vom „guten Mann“. Wenn schon nicht klar war, wann ein Mann ein Mann ist, so fehlte noch viel mehr die Antwort auf die Frage, was einen „guten Mann“ ausmacht: Es geht eben nicht um „Lifestyle“, denn „Life“ ist nicht das harte Leben und Style ist was für Poser. Es geht auch nicht nur um das, was Männern Spaß macht, denn erstens ist die Situation ernst und zweitens gewinnen Playboys keine Ehe-, noch weniger eine Erziehungskrise.
Es geht um den männlichen Kern, die Selbstachtung, die Ehre und Verlässlichkeit des Mannes. Denn so, wie viele ethische Werte im Nationalsozialismus missbraucht und danach abgeschafft wurden, so ist es danach auch um die „Männlichkeit“ geschehen. Es ist Zeit sich zu besinnen, den Sinn zu finden, den MANN stiften kann. In mir als Mann mit Verstand und Herz, zunächst für mich, und dann in meiner Verantwortung als Führungskraft für die, die ich liebe und die mir vertrauen. Auf diesem Weg ist das Buch Landkarte und Wegweiser, denn es gibt viel zu entdecken und wiederzugewinnen: Die männliche Freiheit und Stärke, die die Basis ist für die Antworten auf die elementaren Fragen des Mannes: Wofür lebe ich – wofür stehe ich morgens gerne auf, was macht einen Mann zum „Guten Mann“?
Ein guter Mann – wie dieses Buch, erarbeitet Antworten auf die Fragen:
- Wie wurde ich, was ich bin?
- Wer bin ich? Was ist mir wichtig? Was will ich erreichen?
- Was habe ich zu geben, was werde ich tun – und warum ist das wichtig?
- Wie stehe ich zu meinem Wort, meiner Frau, Kindern?
- Was will ich werden?
Dazu gehört die Neugier, sich selbst, seine Wurzeln zu erforschen, daran seelisch zu wachsen und spirituell- religiöse Neugier, Ideale, Kenntnis seiner Stärken und Schwächen, Präsenz, emotionale Kompetenz, die Bereitschaft und Fähigkeit, Schwächen in Stärken zu transformieren.
Es braucht den Willen zur Macht als kreative Zerstörungs- und Schöpfungskraft, zur Entwicklung einer reflektierten, verantwortungsbewussten Führungskraft.
Es braucht Integrität: die Einheit von Denken, Sprechen und Handeln
Fassen Sie Mut, nehmen Sie sich Zeit für sich und fangen Sie an – aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen: es lohnt sich. Das Buch „Männliche Kraft“ ist erhältlich bei epublis.
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