Statt Maskulismus: Du.

„Der Mann strebt nach Freiheit. Das Weib nach Sittsamkeit.“ Goethe
Maskulismus, im Gegensatz zum Feminismus? „Run um den Opferpokal“? Eine schöne Übersicht bei man-tau, hier, aber Was ein nonsense. Ich sehe das Problem in der spezifisch weiblichen, i.e. “kollektivistischen”, damit fremdgesteuerten (!) Denke und Rhetorik.
Sich anzupassen, die fortdauernden Versuche, einer herrschenden Meinung gerecht zu werden, ist seit C. G. Jung die unbewusste Haltung des Animus. (Der männliche, daher meist unbewusste, unbekannte und verdrängte Anteil in der weiblichen Psyche)
Entsprechend kommt man-tau in der endlosen, mäßig interessanten Auszählung dessen, wer was gedacht hat, wie das und jenes zu interpretieren ist, Bedeutungshuberei allerorten.
Neben der masslosen Relativiererei ist vor allem dies so anstrengend: in unseren soziologischen Theorie- und Erfahrungsgebieten sind absolute Wahrheiten sowieso unmöglich, daher ist die Sprache ünsäglich banal, bietet inhaltlich jede These ein scheunengroßes Einfallstor für individuelle Gegenbeispiele. Daraus entwickelt sich zähe, langatmige Rechthaberei…
Hier wird nix. Hier kommt keine Ruhe ins Boot, kein Frieden in sich, MIT sich: Hier kann nichts originär positiv Männliches entstehen.
Das entsteht im einzelnen Mann, in dem Aufbau seiner Werte, die sich von denen anderer Männer unterscheiden. Das kann destruktiv sein (lonesome rider, last man standing) oder konstruktiv (Mozart, Zen, in DIR …) Ein Satz könnte es klären: „DEIN Bild von meiner Rolle interessiert mich nicht, ich entwickle eine individuelle IDENTITÄT!“
Das ist die ganz persönliche Entwicklung aus der eigenen Familien-, Bildungs- und Erfahrungsgeschichte.
Frauen, Medien habe darin (fast) keine Mitsprache.
Dazu bedarf es gar nicht der Abgrenzung von Mutter, Frau und Feminismus, (z. B. als Maskulist), sondern im Suchen und Finden in sich selbst. Leere, Todesnähe aushalten, Ideen sammeln, MIT anderen Männern- und gegen sie. Ich seh’s geistig- sportlich.
Vergesst also “DIE Frauen”, bitte, um Euret- Willen. Jeder von Euch, Du sei, werde DU SELBST!
Ich bin dabei.

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