.. und warum ich gerne „polarisiere“.
Ein Paar mit Power, was ist das, wo kommt die Power her?
Die Geschlechter sehe ich wie elektrische Pole- ohne den Plus- kein Minuspol. Je größer die Unterschiedlichkeit, desto höher die Spannung, desto höher die Energie, die fließen kann, desto höher die Kraft, die das Paar miteinander hat und mit der das Paar etwas bewegen kann.
Ich vergleiche das gerne mit der elektrischen Spannung: 3 Volt bringen eine Taschenlampe zum Leuchten, 12 Volt einen Automotor zum Starten, 24 Volt braucht es schon für einen LKW- Diesel, 220 Volt für die Haushaltsgeräte, 380 Volt für stärkere Geräte wie Fritteusen, Hallenbeleuchtungen,.. 10.000 Volt hatte nur ein Monsieur…
Das Bild: Wie funken 12, wie funken 220 Volt?
Die Emanzipation und der Gender- Ansatz haben in meinem Bild nun folgendes getan: Sie haben einen Maulschlüssel auf die Pole einer 12- Volt – Batterie gelegt. Die Folge:
Der Saft für die Männer und Frauen ist raus: Frauen wurden machtgeil wie Männer und Männer imitieren homosexuelle Frauenversteher. Was bleibt auf der Strecke? Sex, als erstes.
Dann die Reibung, die Unterschiedlichkeit.
Es gehen die Potentiale des Paares verloren, in der gemeinsamen Anerkennung der Unterschiede sich gegenseitig zu bereichern: „Ich finde, das sieht .. aus. Aber wie siehst DU als Frau das denn, was hast Du denn für ein Gefühl bei der Sache?“
DESWEGEN polarisiere ich gerne. Ich WILL die Unterschiede leben und mit der Partnerin ER-Leben.
Wir sind nur dann gemeinsam MEHR, wenn wir einander nicht anzugleichen versuchen, sondern mit maximaler Unterschiedlichkeit die Polaritäten auf- statt abbauen.
Dann „funzt´s“ nicht nur, das Paar dümpelt nicht nur nebeneinander her, sondern dann fliegen auch die Fetzen, klar, aber dann funkt´s auch. Denn wie funken wohl 12 – und wie funken 10.000 Volt im Bett?
Eben…!
Wir, Volker und ich bauen in der Männerschmie.de den männlichen Pol auf. Und hoffen, dass die Frau (als Frau!) da mithalten wird können…
Thomas Fügner
Betroffene Frau sagt zu diesem Artikel:Prädikat – Wertvoll! Jeder Mann sollte sich mit dem PMS auseinander setzen. Das Leben wäre für Männer und Frauen einfacher. Denn wer informiert ist über PMS kann schon vorher viel Konfliktpotenzial rausnehmen. Es ist tatsächlich so wie in dem Artikel beschrieben und ich bin überrascht, daß dieser von einem Mann kommt. Man bzw. Frau ist sich zwar bewußt, daß sie dieses Syndrom hat aber sie kann es nicht beeinflussen. Es überkommt einen einfach und man versteht selbst nicht was dann mit einem los ist.Da wird die „Power-Mutter“ zur „Heulsuse“ und kann selbst nicht damit umgehen. Das ist auch jeden Monat anders, mal etwas abgeschwächter dann wieder das komplette Paket. Frau ist dann auch mehr oder weniger dieser Situation ausgesetzt. Auch wenn sie weiß, daß sie betroffen ist, es ist immer anders. Zu Pkt.3 im Artikel: Es ist wirklich so, Sex spielt eine große Rolle für die Selbstannahme in dieser Zeit. Da wäre es schon toll auf Verständnis zu treffen und nicht auf Schweigen und „Einigeln“ des Mannes.Dann fühlt sich Frau noch schlechter,ungeliebter u. unattraktiver!