
Sitzpinkler werden für Stehpisser verlassen.
Zwei Großmütter, Nachbarinnen meiner Mutter, haben eine Tochter, die andere einen Sohn.
Diesen Sohn beschreibt meine Mutter als den Traum jeder emanzipierten Frau, gut aussehend, groß gewachsen, wirtschaftlich stabil. Er war verheiratet, hatte mit seiner ersten Frau zwei Kinder – die hat ihn verlassen. Die zweite Ehe, mit einer Südamerikanerin, führte auch zu einer Tochter. Der Sohn kümmerte sich auch um den Haushalt, wo er nur konnte, da die Südamerikanerin eine schlampige Chaotin war, räumte er die Waschmaschine aus, die drei Tage abgelaufen war, etc pp.
Auch die zweite Frau hat diesen wunderbaren Mann verlassen.
Die andere Großmutter, ist aktiv bei den Omas gegen Rechts, hat eine Tochter.
Mit ihrem schwarzen, muslimischen Ehemann hat diese Tochter inzwischen das vierte Kind. Schon das erste Kind, ein Junge, ist notorisch verhaltensauffällig aggressiv, rücksichtslos. Mit der Nachbarschaft hat sich der Ehemann auch deswegen entzweit, um nicht zu sagen: verkracht.
Außerdem verprügelt er in unregelmäßigen Abständen seine Frau.
Auf die Nachfrage an die Tochter, warum sie sich nicht trennt:
„Aber ich liebe ihn doch.“ Und sie bleibt.
So, Männer, jetzt wisst Ihr, wie Beziehung /nicht / geht.
Das ist der typisch deutsche Wahnsinn. Und tut die Prügel auch noch so weh – lieber die Gefühle leugnen, als die Irrtümer in der Ideologie anerkennen:
Damals: die Erschießung von Deserteuren in der letzten Kriegswoche, heute lieber links- emanzipiert- als Gefühle – nein, nicht nur neudeutsch „zulassen“, sondern wirklich sich fühlen.
Dieses “sich fühlen“, bezieht sich auf Alice Miller, von „Du sollst nicht merken“ zu „Evas Erwachen“: Über die Auflösung emotionaler Blindheit (suhrkamp taschenbuch) https://amzn.eu/d/1UX3owa
Empathie ist Ideologie, wenn sie einer Idee oder allen anderen gilt, aber für sich selbst verweigert wird. Wie auch bei Antnia Baum, hier: https://iuaviabelfjea.byteway.dev/index.php/2016/01/12/klug-aber-herzlos/


