Kölner Männer – „postheroische“

Köln„.
Stand einst für gelungene Integration türkischer Gastarbeiter bei Ford, super Schwulenszene, Dom, Karneval und Kölscher Klüngel, mit und ohne wdr.  Und heute?

(Edit., 2020: WUnderbare Übersicht über die linksgrünen moralischen Verrenkungen nach der Silvesternacht)

Welch eine seltsame Metapher, „Köln“ steht seit Silvester 2016 für „sexuelle Massenübergriffe von muslimischen Migranten“! Die Silvester- Ereignisse und das mediale Echo führten zu „intellektuellen Verkrampfungen des postmodernen Mannes“ (FAZ: Häme aus Frankreich) und haben gezeigt: Nicht nur die Frauen haben zur massenhaften Immigration, den Problemen, die die sogenannten Flüchtlinge und mit ihnen die massenhafte Verbreitung des Islam in Europa mit sich bringen, nichts zu sagen. Auch der „postmoderne Mann“ ist zutiefst irritiert: Er stammelt nur noch. Nicht nur der individuelle, der einzelne Mann ist im weitesten Sinne „im-potent“, un-fähig, das Eigene, Gesundheit, Frau, Leben zu verteidigen, auch die vier Gewalten des Staates sind wie gelähmt.
Er, jeder einzelne Mann in Köln, der scheinbar überall, geistig wie emotional abwesende, verweichlichte Mann, die Männer bei der Polizei, die sich kollektiv wegduckten, ein verantwortungslos lügender Polizeipräsident (Mann) ein feiger Innenminister (Mann), der diesen Polizeipräsidenten als Bauernopfer missbrauchte, eine zahnlose Justiz, die vor den Radikalen Muslimischen Gangs kuscht, die tricksenden, täuschenden durchgegenderten Medien, die völlig „überforderte“ Politik, die NICHTS zu ändern bereit ist, alles in allem ein Rechts-Staat, der vor allem eins nicht kann: „mit seiner vollen Härte durchgreifen“.  Aus der Führung kommt jetzt sogar noch (Denunzianten-) Niedertracht hinzu. Es war einfach widerlich!

Besonders peinlich: die verweichlichte, weil eben häufig weiblich besetzte Justiz. Weiß Rainer Wendt, DPolG. Beschämendes Beispiel: der Münchner Richter Götzl, (ja, genau der, der zZt. im NSU – Prozess scheitert, mit dem mittlerweile 5. (!) verstorbenen Zeugen) hate bereits ein Urteil vom BGH kassieren lassen müssen, als er wiederholt und unverhältnismäßig hart gerade die Nothelfer zu Haftstrafen (ohne Bewährung!) verurteilte, die Angegriffenen unter Risiko für das eigene Leben zu Hilfe gegangen waren (hier die beiden Fälle!). Die Polizei ermittelt gegen Nothelfer von Prügelopfer, hier:

Polizei ermittelt gegen Retter von Prügelopfer


Bei der Ermittlung gegen Deutsche tun sich die Behörden natürlich leichter, Highlight nach“Köln“: Trotz Plädoyers der Staatsanwaltschaft auf Freispruch verurteilte die Richterin am Amtsgericht Ludwigsburg ebenfalls einen Nothelfer, der zugunsten eines Opfers gegen 5 Angreifer durchsetzte, den Nothelfer zu 1,5 Jahren Haftstrafe. Ebenfalls ohne Bewährung. Der Angreifer kann jetzt sogar im Zivilverfahren Schadensersatz fordern. Es ist zum Haare raufen.

Innenminister Jägers „volle Härte des Rechtsstaates“ bekommen die Täter mittlerweile zu spüren, zB inDüsseldorf. Wie arrogant einzelne deutsche Strafrichter inzwischen sind, offenbarte sich am Mittwoch beim Amtsgericht. Dort wurde die Haftstrafe für einen grapschenden und illegal eingereisten Asylbewerber zur Bewährung ausgesetzt, um kein „dem Pöbel gefälliges Urteil“ zu sprechen.

Am 10.7.2016 sehen wir die „volle Härte des Rechtsstaates“ mit folgenden Ergebnissen:

2000 Täter
1200 Opfer
4 verurteilte
0 im Knast

Der komplette Abschlussbericht im Bayernkurier- aus Sicht der Polizei läßt einen haareraufend zurück: https://www.bayernkurier.de/inland/18279-die-vermeidbare-katastrophe

Noch Fragen? Noch Worte? Ex- Verfassungsrichter Udo di Fabio befürchtet die „Erosion“ des Rechtsstaates, und das scheint sehr vorsichtig, im Stil der Verfassungsrichter formuliert.

Sie alle, die „vier Gewalten“, die Männer, leiden an einem Defizit. Ihnen allen fehlt das „Männliche Herz“:

  • Stolz – die Liebe zu den eigenen Werten
  • Ehre – der Respekt vor dem „Eigenen“, auch des anderen
  • Leidenschaft – Begeisterung für das Eigene im Leben,  Wut und Zorn gegen das, was dieses gefährdet, der altgriechische  „thymos“, nach Dr. Marc Jongen.

Der Reihe nach – die Fakten
Es ging weniger um Taschendiebstahl, sondern mehrheitlich um sexuelle Übergriffe von Muslimen.  Weil ich von Erdogan gelernt habe: „Es gibt nur einen Islam.“ Denn eine unbequeme Wahrheit ist: es waren mehrheitlich muslimisch geprägte Migranten. Fakt ist auch: unter den übrigen Migranten, von Vietnam bis Portugal, selbst unter bayerischen Bierdimpfln sind solche Exzesse eher selten. (Klar, stark und lesenswert formuliert gegen die Relativierungen der Bayern- und dt. Männerhasserinnen, von Rainer Mayer in der FAZ, hier)
Keine der Gruppen, und wir bis dato auch nicht kennt nur das Wort für öffentliche Gruppenvergewaltigung, das wir jetzt alle lernen müssen: „taHarrush“.
Warum die Vergewaltigungen zu unserer „Kultur“ dazugehören werden, hat Bernhard Lassahn hier eindrucksvoll erklärt,  es kostet Mut, das zu lesen.

Medien: Alles nicht so schlimm!
Fragen wir doch zunächst die, die es wissen müssen: Muslime! Al Hayat.tv berichtet über den Zusammenhang des muslemischen Frauenbildes mit der Unterdrückung und Vergewaltigung, speziell nicht moslemischer Frauen: Diese 6 1/2 Minuten sollte jeder kennen. „Es ist für einen Moslem praktisch keine Sünde beim „Sex-Dschihad“ mitzumachen. Im Gegenteil, es ist sogar eine Sünde, dabei nicht mitzumachen.“ Ach so? Ist das so neu?
Leon de Winter, sicher kein rechter Scharfmacher, sah bereits 2013 im focus etwas voraus, was rückblickend fast beängstigend klarsichtig erscheint: „In unseren postmodernen europäischen Ländern haben wir die Idee vom Krieger begraben. Das hat sich binnen kurzer Zeit vollzogen. Auf anderen Kontinenten ist man noch nicht so weit. Mir scheint, dass der konservative Islam gerade wegen der klaren Rollenbilder, denen der Gläubige folgen kann, eine so große Anziehungskraft auf junge Muslime ausübt. Im Islam kann der Mann noch Krieger sein, ist der Mann noch Mann und die Frau noch Frau, auf der Grundlage uralter Rollenbilder, wie sie im Koran, im Hadith, in der Scharia angegeben sind.
… Gibt es in islamischen Ländern Jungen mit ADHS? Dort legitimiert das Konzept des Dschihad junge Kämpfer, Krieg zu führen und Feinde zu enthaupten, Beute zu machen und Frauen zu nehmen, die sie in ihre Gewalt gebracht haben.“
Wie sind dagegen die deutschen Medien mit dieser Bedrohung umgegangen? In fortgesetzter, erbarmungsloser Ignoranz (Regina Mönch, FAZ 2010!) setzen sich Medien- und Bildungseliten über die Tatsachen hinweg. Die intellektuell- politisch- feministische Linke von Schweden über Augstein- Maas- Gabriel bis Frankreich mutet seit den Offenbarungen nach Silvester der Öffentlichkeit eine geistige Blutgrätsche zu, die dem Normalbürger wie die Vorstufe zur gewollten Massen- Verblödung vorkommen muss. Diese Erkenntnis liefert so ganz nebenbei auch die Hauptursache für die Radikalisierung: „Köln als „europäische Kulturhauptstadt der Konfrontation“ hat Kamel Daoud zufolge eine intellektuelle Verkrampfung provoziert, die nur noch extreme Positionen [!!] hervorbringt“. Zama Ramadani, Menschenrechtsaktivistin und Gründerin von FEMEN Deutschland, brachte es auf den Punkt: „Die moralische Eitelkeit und überhebliche Arroganz ist stärker als die Empathie mit den Opfern des Islamismus.“

Das Echo der Medien zeigt dabei Parallelen zwischen

  • den Vertuschungen und Verharmlosungen der
    Übergriffe von muslimisch geprägten Migranten auf autochthone Schüler seit der Rütli- Schule,
  • den Berichten über PEGIDA und
  • den Berichten über „Köln“

Mehr noch als die Aussagen der betroffenen Menschen, wenn sie überhaupt zu Wort kommen, ihre Ängste, erschrickt mich die VÖLLIGE HERZLOSIGKEIT der Medien gegenüber den Menschen, die unglaubliche Arroganz der (Medien)-Macht.
Fühlen die nicht die Verachtung, die den Journalisten entgegen schlägt? Erschrecken sie nicht vor dem Zorn, der ihnen entgegengebracht wird? Fühlen sie nichts mit den Menschen, die Sie interviewen? Haben sie keinen Respekt vor dem, was die Menschen auf die Strasse bewegt, wovor sie sich fürchten?
Ob die deutschen Schüler, die als Minderheiten zu Mobbing- Opfern werden, die Demonstranten, die sie nicht ernst nehmen, Menschen, die sich eben NICHT so gut ausdrücken können wie sie, denen die Medien eigentlich helfen sollten, sich zu artikulieren, anstatt sich über sie zu erheben, DAS wäre deren Aufgabe. Güner Balci hat ihnen eine Stimme gegeben.
Es ist diese Herzlosigkeit und Kälte gegenüber den einfachen Menschen auf der Strasse, die mich sie fragen läßt: Schämen die sich nicht?

Linke Frauen und Männer in der Blutgrätsche
Frauen zuerst: nachdem Birgit Kelle nach den Übergriffen von Köln das Schweigen der Feministinnen aufgriff und feststellte, „es waren die falschen Täter!“, brach sich der feministische Wahnsinn Bahn. Keine Idiotie zu dämlich (Rechte hätten die Übergriffe begangen oder provoziert), bis zur offenen Niedertracht gegen die Opfer, sie hätten nur angezeigt, um den Rassismus zu schüren (tagesspiegel) – man fasste sich beim Lesen an den Kopf und fragte sich, was denn die Deutungshoheit und Meinungsfreiheit wert sei, angesichts solch galoppierenden Schwachsinns. In der Folge der Aufarbeiten konnten einige Frauen sich noch steigern: die feministische Journalistin Antonia Baum hielt es für angemessen, der Konfrontation mit arabischen Migrantengruppen auszuweichen, indem sie sich und ihrer Schwester nahelegte, auf den Boden zu schauen.
Der Wahnsinn in diesem Artikel liegt in der unglaublichen intellektuellen Überheblichkeit, anmassenden Hybris der Autorin einerseits, die in krassem Widerspruch zu ihrer seeelischen Verkommenheit steht: sie ist ähnlich den Adolf Eichmanns (Hannah Arendt, „Die Banalität des Bösen“, hier lebt sie wieder auf!) unserer finstersten Vergangenheit zu keiner Gefühlsregung fähig, sondern unterwirft sich, ihre Selbstachtung und ihre Gefühle bis zur Selbstaufgabe, ihrer idiotischen Ideologie. Eine Entgegnung hier.

Es geht noch heftiger: eine Vertreterin der Linksjugend „solid“, bat auf facebook ihre Vergewaltiger um Entschuldigung. Inzwischen gibt es diese geschichte in ihrer ganzen Herzens- und Geisteskrankheit auch im NDR zu sehen.
Das Drama, das sich hier zeigt, geht noch tiefer: SELBST WENN DIESE LINKE GESELLSCHAFT VERGEWALTIGT WIRD, ist sie nicht bereit, in der Flüchtlingsfrage umzudenken.
Und wenn man weiter denkt, erkennt man am Beispiel oben, dass diese kranke Gesellschaft auch VON UNS erwartet, dass wir uns vergewaltigen lassen: „Köln“ hinnehmen, Karneval absagen, Beschneidungen Ehrenmorde, Zwangsverheiratungen, Burkas, Schächtungen …. zulassen, und dazu ein freundliches Gesicht machen, bitte.
„Unterwerfung“, M. Houllebeqs Roman, der geht so los. Es kommt einem vor, als würden die dunkelsten Szenarien aus Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“ Akif Pirinccis erster Aufschrei „Das Schlachten hat begonnen“ ,“Die große Verschwulung“ und „Das Heerlager der Heiligen“, alle zugleich Wirklichkeit werden.
Warum wirft sich der Feminismus, Frau A. Baum vorneweg, nicht gleich in den Rinnstein? Wechselt wenigstens die Strassenseite? Das hatten wir schon mal, hat den Opfern der damaligen Herrenmenschen aber nichts genützt. Warum auch.
Die Feministin Barbara Vinken versteigt sich sogar dazu, Köln als „literarisches Phanomen“ klein zu reden. Die komplette Perversion aber leisteten sich kürzlich Schwedische Feministinnen, die Männer öffentlich dazu aufriefen, im Falle einer Vergewaltigung durch Migranten NICHT einzuschreiten. Gedankenpause.
Man muss kein Vergewaltiger sein, um sich kopfschüttelnd zu fragen: „Haben sie es doch SO nötig?“
Politik und Medien, öffentliche Verwaltung (Schulen und Universitäten), Justiz und Polizei, sie alle ziehen an einem Strang und schreien den einfachen Bürger an: DU SOLLST NICHT FÜHLEN!!! Keine Angst, keine Bedrohung, nicht mal ein Unbehagen darf er der Muslimischen Massenimigration entgegenhalten.
Da mögen Polizei (bis rauf zum Präsidenten Albers, Köln) und Medien (Claudia Zimmermann, wdr, und Wolfgang Herles, ZDF) noch so viel vertuschen und verharmlosen: das sind alles nur diffuse Ängste. Zeitgemäß sei nur bedingungs- und alternativlose Willkommenskultur. Wer das anders sieht, dem drohen gesellschaftliche Ächtung, berufliche Nachteile, im öffentlichen Dienst konkrete Sanktionen, den Kindern Mobbing wegen rechtsradikaler Eltern. Ergebnis: Laut Allensbach trauen sich 43% der Deutschen nicht mehr öffentlich ihre Meinung zum Islam zu sagen. Auf weniger „wissenschaftlich gesicherten“ Umfrageergebnissen, etwa bei t-online, im Münchner Merkur, auf n-24 oder in teletext- Umfragen klettert die AfD auf Werte von 71-80%, der Widerstand gegen die Flüchtlinge auf 93% (t-online.)

Wie moralisch verkommen, weltfremd und dabei auch noch eitel dieses weiblich dominierte System geworden ist, zeigt sich ein halbes Jahr nach „Köln“: Bislang war das Thema „Henriette Armlänge Reker“ mangels Brisanz und wegen des IMHO ausreichenden shitstorms ausgelassen worden. Fehler.

Die FDP- ex- Justizministerin Sabine Leutheusser Schnarrenberger hielt eine Laudatio zur Preisverleihung an … <Tusch!!!> Henriette A. Reker für … <Fanfaren, aber HALLO!>
Ich habe es kaum für möglich gehalten, aber es stimmt: „Hildegard Hamm-Brücher Förderpreis für Demokratie Lernen und Erfahren“ aus. Der Preis steht in diesem Jahr unter dem Thema „Umgang mit Migration“.
http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/stadt-koeln-pressemeldung-oberbuergermeisterin-reker-erhaelt-hildegard-hamm-bruecher-foerderpreis

Da hat ja mal wieder jemand, und diesmal gleich zwei Frauen, „alles richtig gemacht!“ Oder?

Und jetzt die Männer
Linke Männer stehen in dieser Aufforderung zur moralischen Perversion nichts nach: Frauenverachtung ist amoralisch, wenn aber die (mindestens moralische, seit neuestem auch praktische) Unterstützung muslimischer Frauenunterdrückung, von Genitalverstümmelung über Zwangsverheiratung, Ehrenmord und öffentliche Vergewaltigung, ob in moderater oder extremer Form über Hunderttausende Immigranten ins Land importiert wird, dann hat der normal denkende, und ängstlich fühlende Normalbürger, der „weiße, alte Mann“, und vielleicht sogar von muslimischem Rassismus Betroffene, gefälligst seine fremdenfeindliche Schnauze zu halten, sonst: „Pack“.
Den ersten Schock erfuhr Marcel Rohrlack, Chef der Grünen Jugend München: Wie unsere Freiheit in Zukunft aussehen wird, Marcel Rohrlack, als er, stilgerecht gekleidet im Drag Queen Outfit im Anschluss an den Christopher Street Day von Migranten gefragt wurde: „Bist Du schwul, oder was?“ und multikulti- gerecht Prügel bezog. Krankenhausreif. 
Immerhin, er hat überlebt, wie er: „ohne erkennbaren Grund von etwa acht Männern angegriffen und niedergestochen. „Ich habe zwei Messerstiche im Rücken. Vielleicht wollten sie mich ausrauben, mir wurde aber nichts weggenommen“, so der 29-Jährige, … „Die Täter waren Araber“. Der Student setzt sich auch für Flüchtlinge ein und sagt nun: „Das macht mich besonders traurig, dass ich jetzt ausgerechnet aus dieser Gruppe angegriffen wurde.“ Und seine größte Angst: daß das jetzt von Rechten um PEGIDA missbraucht werden könnte.

Die neuen, „postheroischen“ Männer

Georg Immannuel Nagel sah es ein halbes Jahr früher hier voraus: „Der Kult der Unmännlichkeit, …, führt vor allem zur totalen Wehrlosigkeit unserer Kultur. Wir verteidigen nicht mehr unsere Frauen…“ Köln lieferte den Beweis, dass das alles andere als überflüssig geworden ist.

Nach Köln fragte eine „Jule“ mit bestürzender Naivität im passenden Medium „HuPo“ mit gespielter Empörung: „Wo waren bitte die Beschützer?
Dann ging’s endlich los: „der postmoderne Mann“ war in Köln gescheitert, schrieb ein gewisser „Thor Kunkel“ in der Sezession: „Von einem Deutschen haben die Missetäter dagegen nichts zu befürchten – selbst wenn sie weiter gegangen wären. Der verhausschweinte Deutsche, dieser Jammerlappen und Moral-Krüppel, schlägt in den seltensten Fällen zurück. Er weiß doch gar nicht mehr, wie es geht, und im übrigen fehlt es ihm an dem Willen, sich selbst zu behaupten: Er läßt gerne vor, steckt zurück, sieht nach, bäckt gern die kleineren Brötchen. Die Tatsache jedenfalls, daß keiner der nordafrikanischen Angreifer mit einem gebrochenen Nasenbein abtransportiert werden mußte, läßt ahnen, was für eine ausgesprochen feige Figur der deutsche Mann in dieser Silvesternacht gemacht haben muß.“ und weiter: „Erschreckend dann die betont emotionslosen Aussagen [Hervorhebung d.d.Verf., DAS ist sie, die Kälte Eichmanns!]  von Typen, die die Übergriffe miterlebt hatten, ihre ängstlichen Blicke und die Suche nach den richtigen Worten… Woher bloß diese angezüchtete Feigheit? Solange sich der Deutsche aus Furcht vor Repressalien verkneift, einem übergriffig gewordenen Migranten eine zu scheuern, solange er also seine natürlichen Affekte unterdrückt, um ja nichts als Rassist, als fremdenfeindlicher Rechter oder sonst was zu gelten, solange wird Deutschland ein einziges großes Gedanken-KZ bleiben, in dem bornierte Belehrungsjournalisten die Zuchtmeister der öffentlichen Meinung abgeben.“
Eckhard Fuhrs Artikel Der moderne Mann hat in Köln versagt (500+ Kommentare) stellte eine Art Auftakt der Mainstream Medien zum Versagen des Mannes in Köln dar: „Köln steht aber auch für die Gefahr, die vom postkonventionellen Mann ausgeht, also von der Abwesenheit von Mut, Heldentum, Verteidigungsbereitschaft, Beschützerinstinkt, Fürsorglichkeit, Stolz und all diesen Dingen, deren Nichtvorhandensein der Grund dafür ist, dass keinem der Kriminellen in Köln ein Haar gekrümmt wurde.“

Oha- Er hat „Autobahn gesagt“! Da kamen die bösen Worte, „Mut, Heldentum..“. Fünf Jahre nach Klonowskys „Der Held, ein Nachruf“ wurde er zum ersten Mal wieder vermisst. Das pussy- Gewinsel um die Anerkennung durch Frauen des metrosexuellen Hipsters Milosz Matuschek: „Ich bin so froh ein Mann zu sein“ (19 Kommentare), („die größte Anerkennung kommt von Feministinnen!“) – das braucht doch keiner mehr! Sondern, was braucht es? „Bloß keine prügelnden Männer mehr!“ Männer können sich auch gar nicht mehr prügeln, das sei auch gut so, denn wir haben ja dafür die Polizei, meint der Gewaltforscher   hier: „Deutsche Männer können sich nach Meinung des Gewaltforschers Jörg Baberowski nicht mehr prügeln. Das habe man in der Kölner Silvesternacht gesehen, als die deutschen Männer ihre Frauen nicht gegen Übergriffe verteidigt hätten. „Wir sehen, dass Männer in Deutschland gar nicht mehr wissen, wie man mit Gewalt umgeht“, sagte der Historiker und Autor („Räume der Gewalt“) am Donnerstagabend beim Philosophiefestival Phil.Cologne in Köln. „Gott sei Dank“, fügte er hinzu.Deutsche Männer vertrauten auf den Staat. In einer Situation wie der Silvesternacht mache ein solches Verhalten natürlich sehr hilflos. Wenn der Staat sein Gewaltmonopol dann nicht behaupte, erschüttere dies das Vertrauen der Bürger massiv.“

… auf einem Philosophiefestival, naja, da darf man sowas wohl sagen.
Gideon Böss hält derweil die Fahne des postheroischen Mannes hoch.
Lieber Gideon, Marcel Rohrlack, der Kopf der Münchener Grünen, ist mein Zeuge!  Ihr edlen, gutmenschlichen postheroischen Männer, ich bin mir sicher: noch während ihr von einer Arabergang der Reihe nach von hinten durchgenommen werdet, nachdem sie eure Freundin genommen haben, auch wenn Eure schwulen Freunde am Baukran baumeln, werdet Ihr postheroisch bleiben.
Um sie nur ja nicht, nichts von all dem zu fühlen: Eure jahrelange Selbsterniedrigung, die Beschämung, nicht gefühlt zu haben, und es solchermassen verdient zu haben, von archaischen Männern, mit Stolz auf ihre Heimat, mit Manneskraft, Aggression und Kampfeswillen, mit Ehre für ihre Familien, weil Euch das alles fehlt, so dermaßen erniedrigt zu werden.

Einer stach hervor, ausgerechnet in EMMA. Auch wenn, oder gerade WEIL es einer gegen Millionen ist, was er sagt, gefällt mir!
(Und, Männer, Frauen, schauen Sie diesem Mann mal in die Augen- da ist FEUER!) Ali Toprak schrieb: „Die unerträgliche Relativierung der frauenverachtenden Einstellungen bestimmter Männergruppen vor allem durch die weißen, linken Feministinnen und ihre Unterstützer ist ein Schlag ins Gesicht aller unterdrückten Frauen und die Frauenbewegungen in den islamischen Ländern! Welch ein anmaßendes und kolonialistisches, übergriffiges Denken ist es, dass ihr Denk- und Sprechverbote zu den teilweise zutiefst faschistischen Verhältnissen in diesen Ländern aussprecht?!“

Er, Ali, und viele, die meisten Männlichen, muslimischen Migranten haben etwas, was Euch, „weißen“ Männern so fehlt, und deswegen verachten sie Euch, und ich Euch mit ihnen: Euch fehlt ein männliches Herz. Aber dafür seid Ihr postheroisch. Auch schön.

Wo finden wir, was fehlte? Mut zum Neuanfang, hier:

4 Gedanken zu „Kölner Männer – „postheroische““

  1. Man mag von Frau Schunke halten, was man will. DIESE (viel zu) UNAUFGEREGTE ANALYSE ist in ihrer sachlichen Kälte überfällig und Gold wert:
    https://www.achgut.com/artikel/die_auswirkungen_des_positiven_rassismus
    Und
    ❤️ ALICE SCHWARZER:
    >>> Meine Hauptgegner waren von Anbeginn an die Vertreter des fundamentalistischen Islams, der Mitte der 90er-Jahre in Deutschland in die Offensive gegangen ist. Die international organisierten Islamisten waren in ihrem Wirken leider extrem erfolgreich: Inzwischen gilt jede Kritik am Kopftuch, an der Burka, am Burkini für kleine Mädchen im Schwimmunterricht oder an gesundheitsschädigenden Ramadan-Fastenvorschriften als Rassismus. Auch in den Augen vieler deutscher Linker Gutmeinender. Ernsthaft!

    Ich kann es manchmal gar nicht fassen. Wir haben mit der Frauenbewegung in 50 Jahren so viel erreicht, ein echtes Miteinander von Frauen und Männern – und jetzt sollen wir im Namen einer falschen Toleranz zusehen, wie Frauen auch hier bei uns aus dem öffentlichen Raum gedrängt werden? <<<

    Hier der Artikel.

    https://www.aliceschwarzer.de/artikel/was-soll-die-haeme-gegen-emma-336981?fbclid=IwAR3-V4l-CjXJjcpkJdDIVzFSurwKMnDHU_B4pszylDDC36TwnEBENZ4Szaw

  2. Manchmal, wenn der postheroische Mann einsam vorm Fernseher sitzt, auf N24 eine der zahlreichen Bundeswehr-Reportagen guckt und Marinetauchern aus Eckernforde dabei zusieht, wie sie 50 Meter in einen Betonschacht hinabtauchen, in dem dann das Licht geloscht wird – dann fragt er sich, was andere daruber wohl denken. Die Plakatbeschmierer wohl: Nie sank der Mann so tief, die Fans des heroischen Mannes wohl: Nie stieg er, mutig und selbstlos so hoch hinauf aus dem Sumpf der verweichlichten Maskulinitat. Der postheroische fernsehguckende Mann aber denkt: einer muss den Job wohl machen. Die Frau, die gekocht und geputzt und die Kinder betreut und gearbeitet und gespart und sich gefreut hat auf die Zeit, in der sie zusammen die Rente genie?en, die dann erfahrt, dass er sich in eine andere, jungere verliebt hat.

  3. Manchmal, wenn der postheroische Mann einsam vorm Fernseher sitzt, auf N24 eine der zahlreichen Bundeswehr-Reportagen guckt und Marinetauchern aus Eckernforde dabei zusieht, wie sie 50 Meter in einen Betonschacht hinabtauchen, in dem dann das Licht geloscht wird – dann fragt er sich, was andere daruber wohl denken. Die Plakatbeschmierer wohl: Nie sank der Mann so tief, die Fans des heroischen Mannes wohl: Nie stieg er, mutig und selbstlos so hoch hinauf aus dem Sumpf der verweichlichten Maskulinitat. Der postheroische fernsehguckende Mann aber denkt: einer muss den Job wohl machen. Die Frau, die gekocht und geputzt und die Kinder betreut und gearbeitet und gespart und sich gefreut hat auf die Zeit, in der sie zusammen die Rente genie?en, die dann erfahrt, dass er sich in eine andere, jungere verliebt hat.

  4. FB- Fund, 21 Monate danach:

    Bahnhof Köln-Deutz. (Für Nicht-Kölner: Da halten auch viele Fernzüge). In der Halle zwei – vermutlich – muslimische Männer, die sehr lautstark irgendwelche Pamphlete anpreisen, auf einer ausländischen Sprache (vermutlich arabisch). Viele Reisende fühlen sich belästigt, gehen aber einfach zügig weiter. Auftritt von zwei Kölner Männern, beide Ende 20/Anfang 30. Einer in FC Trikot unter seiner Lederjacke. Der herrscht einen der Pamphlet-Schreier an:“Ey, krakeel hä nit so rüm. Jank op de Straat mit dinge Scheiß.“ Antwort: Ein – ganz offenbar – nicht freundlich gemeinter Redeschwall, noch lauter, auf ausländisch (arabisch?). Darauf der andere Kölner:“Lurens Du Pisser, mäk dä Kopp zu oddr et knallt hä.“ Mehr Redeschwall. Darauf der erste, im FC Trikot, mit blitzschneller links-rechts Kombination mitten auf die Zwölf des anderen Pamphlet Anbieters. Zweimal Volltreffer. Gerade als mehr Redeschwall des Vielredners droht, klatscht ihm eine rechte Gerade des zweiten Kölners (dem ohne FC Trikot) auf die Glocke. Beide Pamphlet-Anbieter am Boden, einer davon schwer benommen und mit Blut besudelt. Beifall vieler Umstehender. Sprüche wie „und datt is ers dä Anfang“. Die beiden Kölner ziehen seelenruhig weiter, als wäre nie was gewesen. Alle Zeugen ebenso. Ein paar Minuten später zwei Bahnpolizisten, die den beiden noch immer am Boden sitzenden und blutenden unmissverständlich bedeuten den Bahnhof unverzüglich zu verlassen. Dann kam mein Zug. Die Zeiten ändern sich.“
    https://www.facebook.com/mike.remmert.1/posts/10155698950699084

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